60 Jahre Israel:
Die Rechte von Schwulen und Lesben in Israel
Mit nur 60 Jahren ist
Israel eines der jüngsten und zugleich fortschrittlichsten Länder
der Welt. In Bezug auf die Gleichberechtigung sexueller Minderheiten
und ihre persönlichen und zivilen Rechte ist Israel mit Abstand der
toleranteste Staat im Nahen und Mittleren Osten...
Realitätsverweigerung auch im
Iran:
Wird
Homosexualität von "Kolonialisten" und Zionisten produziert?
Der aus dem Libanon stammende Christ
Joseph Massad, Lehrbeauftragter für moderne arabische Politik an der
New Yorker Columbia Universität hat sich bereits 2002 gegen die
Menschenrechte von Homosexuellen in der arabischen Welt
ausgesprochen...
Libanon:
Deutsch-Israeli wegen Spionageverdachts festgenommen
Libanesische Sicherheitskräfte haben in
der vergangenen Woche in Beirut einen Deutsch-Israeli festgenommen.
Er steht im Verdacht der Spionage und der Beteiligung an einem Mord
- der 32-Jährige streitet die Vorwürfe ab...
...was Sie von Israel vielleicht nicht
gedacht hätten...
Ein Stück Freiheit im Nahen Osten
Teil 1: LGBT - Die Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender
Community in Israel
"Freiheit rufet aus im Land --- für alle seine
Bewohner!" (Vajikra / Lev. 25.9)
Israel-PR:
Sex statt
Krieg
Wer im Ausland lebt und nach seiner Assoziation zum Wort "Israel"
gefragt wird, antwortet meistens mit einem Wort: Krieg. Um den
falschen Vorstellungen ein Ende zu bereiten, hat sich das
israelische Konsulat in New York jetzt eines weltweit bewährten
Leitmotivs besonnen: Sex sells, Sex verkauft sich gut...
GLBT-Parade in Jerusalem
Hintergrundartikel zu Judentum, Israel und Homosexualität
Der israelische Generalsstaatsanwalt Mazuz hat die Position der
Organisatoren der Jerusalemer Gay-Parade gestärkt. Die israelische
Demokratie müsse die Rechte ihrer Bürger auch gegen fundamentalistische
Drohungen durchsetzen.

Pride in Jerusalem:
Der Kampf um die heilige Stadt
Neben dem Regierungsbeitritt des rechtsextremen Avigdor Liebermann gibt es
wohl kaum ein Thema, das die israelische Gesellschaft in den letzten Tagen
mehr bewegt, als die in Jerusalem geplante Pride-Parade...

Aufruf zum Heiligen Krieg gegen westlichen Liberalismus:
"Wir sind bereit zu sterben und zu töten!"
Bei Ausschreitungen gegen die in Jerusalem geplante Kundgebung der
schwul-lesbischen Community, riefen Mitglieder der
fundamental-orthodoxen Bewegung: "Es ist ein Heiliger Krieg! Wir werden
bereit sein, im Namen des Herrn zu sterben"...
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Politik und Gesellschaft in Israel >>
Jerusalem:
"Genug
der Gewalt!"
Die Androhung von Gewalt und Mord machen die in Jerusalem geplante
Gay-Parade zu einem sehr viel weit reichenderen Solidaritätsmarsch und
bringt viele Israelis dazu, darüber nachzudenken, wem diese Stadt - zum
Teufel noch mal - gehört.
Gegen die Jerusalemer GLBT-Parade:
Fundamentalisten machen
mobil
Der eigentliche Grund für den Libanonkrieg ist die Homosexuellen-Parade, die
für den 10. November 2006 in Jerusalem geplant ist. Davon sind Tausende von
orthodoxen Fundamentalisten überzeugt, die gegen die GLBT-Parade
demonstrierten...


Befürchtungen der Jerusalemer Polizei:
Die Gay-Parade könnte in
einem Massaker enden
Es wurde zur Sicherung der Teilnehmer oberste Bereitschaft angeordnet,
nachdem immer wieder Hetzpamphlete und Mordausrufe nationalistischer und
fundamentalistischer Kreise aufgetaucht waren...
Fundamentalisten erneut auf Konfrontationskurs:
Christen protestieren
gegen GLBT-Parade in Jerusalem
Erneut versuchen mehrere christlich-fundamentalistische Verbände die für August
2006 geplante Gay-Lesbian World Pride Veranstaltungen in Jerusalem zu verhindern
und fordern die israelischen Behörden auf, die Unterstützung für die mehrtägige
"WorldPride" zu widerrufen...
Das "Open House“, das Zentrum der schwul-lesbischen Community in Jerusalem,
wird eine Finanzierung der Jerusalemer Stadtverwaltung erhalten. Dies
entschied, wie Haaretz berichtet, am Montagmorgen das Landgericht Jerusalem.
Die Richterin Yehudit Tzur nahm den Einspruch des "Open House" an und
verpflichtete die Stadt, der Leitung der Einrichtung als öffentliche
Beteiligung an der Finanzierung von kulturellen und gesellschaftlichen
Aktivitäten in den Jahren 2003 bis 2005 NIS 350.000 zu zahlen.
Hintergrund zur GLBT-Parade in
Jerusalem:
Religiöse Positionen zur Homosexualität |
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